Du hast das Gefühl ständig kommen und gehen neue Symptome und du verlierst teilweise den Überblick? Wenn Du etwas planst, schickst Du immer ein kleines Stoßgebet, dass nicht genau an dem Tag deine Endo kickt? Du möchtest deinen Alltag endlich wieder in Leichtigkeit genießen können und nicht immer alles um die Endo herumplanen müssen?

Direkt nach der Diagnose hast Du dich erstmal nur allein und verloren gefühlt und hattest den Eindruck außer der Pille gibt es überhaupt keine Behandlungsmöglichkeiten. Nachdem du angefangen hast zu recherchieren fliegen dir allerdings alle möglichen Optionen im Kopf herum und Du fragst dich welcher Weg der Richtige für dich ist?

Selbst wenn Du es schaffst dich für eine Sache zu entscheiden hast Du direkt Sorgen, dass Du etwas anderes auch noch tun solltest und das, was Du machst, nicht genug ist. FOMO bei den Therapieoptionen sozusagen. Aber wie sollst Du all das, was dir im Internet suggeriert, wird nur unter einen Hut kriegen? Dann wäre Endo-Management ein Vollzeitjob. Und wer soll das eigentlich alles zahlen?

Jedes Mal, wenn Du einen neuen Trend siehst, zuckst du innerlich kurz ob es dieses Mal wohl der große Durchbruch wird? Ob das der Moment/das Programm/das Tool ist, dass alles verändert und dich endlich befreit? Aber dein Vertrauen schwindet langsam weil es schon so oft schief gegangen ist nur kurzfristig Linderung brachte, wenn überhaupt.